III.1 f) Wirkung des elektrischen Stroms

Zuletzt aktualisiert am 9. Mai 2020 um 07:53 von Maximilian Michel

III.1 f) Wirkung des elektrischen Stroms

Sieh dir zuerst in Ruhe die nächste beiden Videos an:



Lies nun im Buch aufmerksam die Seite 74 komplett und auf der Seite 75 die linke Spalte.
Wenn du damit fertig bist, lies dir auf Seite 77 „Aus der Geschichte – Von der Glühlampe zur LED“ gut durch und bearbeite die Aufgaben 1 und 2 schriftlich.

Übertrage anschließend folgenden Hefteintrag:


Scanne oder fotografiere bitte die Antworten auf die Aufgaben 1) und 2) (Seite 77) und schicke sie mir bis zum Donnerstag, 14. Mai 2020 16:00 gut lesbar an: corona[at]maxmichel.de .
Ab Donnerstag, 14. Mai 16:30 gibt es die Lösungen zu den Aufgaben hier.
Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr sie mir gerne auch über diese Email-Adresse zukommen lassen!


III.1 f) Wirkung des elektrischen Stroms

i) Wärmewirkung:

Beispiele: Elektroherd, Föhn, Bügeleisen, Glühbirne
Erklärung: Fließt Strom, so stoßen die Elektronen an die positiven Atomrümpfe und bringen sie zum Schwingen. So entsteht Wärme.
Wickelt man einen Draht zu einer Glühwendel, wärmen sich die Windungen gegenseitig und die Wirkung wird verstärkt.

ii) Leuchtwirkung:

Glühbirne: Der Strom, der durch die Glühwendel fließt, erhitzt den Draht so stark, dass er zu leuchten beginnt. Sie benötigt sehr viel elektrische Energie und wandelt die meiste Energie in Wärme um.

Leuchtstoffröhre: Der Strom bringt das Gas (häufig Quecksilber) in einer Röhre zum leuchten. Sie wird dabei nicht so warm, wie die Glühbirne und ist damit viel sparsamer.
VORSICHT: Quecksilber ist giftig!

LED-Lampen (LED: lichtemittierende Diode, auch Leuchtdiode) sind sehr hell und sparsam. Sie wird dabei praktisch nicht warm und ist die bisher sparsamste Variante.
VORSICHT: Gefahr für die Augen!


Für interessierte Schülerinnen und Schüler (das ist nicht mehr Teil vom Hefteintrag):

Osram:
Wahrscheinlich habt ihr am Karlsplatz Stachus schonmal den Schriftzug „OSRAM“ gelesen. Diese Firma hat ihren Firmensitz heute in der Domagkstraße, also bei uns ganz in der Nähe. Die Firma stellt seit vielen Jahren Leuchtmittel her und der Firmenname leitet sich ab aus zwei Materialien, die sich gut zur Herstellung von Leuchtfaden eignen: Osmium und Wolfram.

Die älteste Glühbirne der Welt:
Hier ist ein Link zur ältesten noch leuchtenden Glühbirne, die seit 1901 fast durchgehend im Betrieb ist:
http://centennialbulb.org/oldbulb/ctbulb.jpg